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Feierabendspaziergang: Die linksrheinische Uferpromenade in Köln – 11.04.2023 – 17.30 Uhr

[Für den vollständigen Text Überschrift anklicken]  Im Rahmen der Reihe „Feierabendspaziergänge“ gibt es eine Neuauflage der Erkundung der linksrheinischen Kölner Uferpromenade, angereichert mit neuesten Erkenntnissen der Kölner Militärgeschichte:

Dienstag, 11.04.2023 – 17.30 Uhr (bis 19.00 Uhr)
Treffpunkt: Aussichtsplattform Elsa-Brandström-Straße südlich der Zoobrücke (direkt am Rhein)
Referent: Martin Lehrer M.A., RVDL Regionalverband Köln
Anfahrt: Stadtbahn Haltestelle Reichensberger Platz (Linien 16, 18) und H Zoo/Flora (Linie 18)
Teilnahme: ohne Kosten – noch einige Plätze frei – Anmeldung per Online-Formular

Heute ist ein Spaziergang direkt am Rhein vom Niehler Hafen im Norden bis nach Rodenkirchen problemlos möglich. Das war nicht immer so. Noch bis in die 1970er-Jahre diente das Rheinufer vorwiegend dem Verkehr und der gewerblichen Schifffahrt. In mehreren Anläufen machte sich die Stadtplanung daran, das Ambiente für Flanierende ansprechender zu gestalten. Wesentliche Impulse gingen von der Neugestaltung der Rheinuferstraße in den 1960er-Jahren, der zweiten Kölner Bundesgartenschau 1971 sowie dem Bau des Rheinufertunnels 1979 bis 1982 aus.

Der rund eineinhalbstündige Spaziergang führt linksrheinisch von der Elsa-Brandström-Straße bis zum Fischmarkt an Groß St. Martin und zeigt die Überlagerung unterschiedlicher Funktionen sowie Gestaltungskonzepte im Verlauf von 150 Jahren – vom Bodenbelag bis zum Pflanzenbestand. Im so genannten Rheingarten südlich der Hohenzollernbrücke trifft man auf das Werk des Neusser Landschaftsarchitekten Georg Penker von 1983, das trotz Anpassung an einen verbesserten Hochwasserschutz weitgehend original erhalten ist.
Schmuckbild: M. Lehrer

Kontakt: lehrer@denkmaldienste.de